Die Physiotherapie ist eine sehr alte Heilmethode. Sie legt ihr Augenmerk auf den physiologisch korrekten Bewegungsablauf des Pferdes und kann präventiv, begleitend zur Schulmedizin oder als Nachsorge eingesetzt werden. Besonders im orthopädischen, neurologischen und traumatischen Bereich findet die Physiotherapie ihre Anwendung.
Mir liegt es sehr am Herzen, darauf hinzuweisen, dass ein großer Teil der therapeutischen Anwendungen zu vermeiden wäre, wenn unsere Pferde entsprechend ihrer Biomechanik in Balance ausgebildet würden. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Disziplin des Sport- oder Freizeitreitens es sich handelt. Dabei unterstütze ich Sie gern!
Dysbalancen rechtzeitig
erkennen und behandeln
für volle Beweglichkeit und Kraft
voller Bewegungsradius
für Gelenke
der physiologischen Bewegungsabläufe / Korrektur des Gangbildes
Schmerzen lindern, Freude an der Bewegung wiederherstellen oder einfach die Therapie genießen
durch Verringerung falscher
Zugwirkung durch Muskulatur
durch stoffwechsel- und durchblutungsfördernde Maßnahmen
Leistungsbereitschaft durch ein neues Körpergefühl steigern
Die Folgen von Fehl- und Überbelastung sowie Bewegungsarmut positiv beeinflussen
Bei alters- und verschleißbedingten Einschränkungen
Konkrete Erkrankungen des Bewegungs- und Nervenapparates präventiv, begleitend und nachsorgend therapieren
Orthopädische Probleme durch Sattel, Zaumzeug oder Reiter behandeln und Ursachen beseitigen
Eine Erstbehandlung dauert etwa 2 Stunden und beinhaltet:
Aufnahme aller Daten und der Vorgeschichte
Sichtbefund: Beurteilung des Exterieurs, der Gliedmaßenstellung, Hufe, Muskulatur etc.
Ganganalyse an der Hand, an der Longe und ggf. unter dem Reiter
Sattel, Trense etc.
Tastbefund: Abfühlen des gesamten Pferdekörpers
Je nach Befund können eine oder mehrere Nachbehandlungen erforderlich sein
Auf Grund meiner Erfahrung als Pferdeausbilderin, fällt dieser sehr umfangreich aus und beinhaltet eine Analyse der Schiefe des Pferdes. Die Übungen werden an den Leistungsstand von Reiter und Pferd angepasst und gehen deutlich über die üblichen Empfehlungen (Trabstangeneinsatz, Galoppübergänge etc.) hinaus. Gerne unterstütze ich mit diesem Plan auch Reiter fortgeschrittenen Niveaus